Die Ausbreitung des Coronavirus hat sich innerhalb weniger Wochen zu einer weltweiten Pandemie mit schwerwiegenden Folgen für die Gesellschaft, die Wirtschaft und auch den organisierten Sport entwickelt. In Deutschland, Europa und vielen Ländern der Welt ist das öffentliche Leben stillgelegt und die Folgen sind gravierend.
Sport verbindet, hält gesund und gehört zum Leben der Menschen dazu. Gerade in Deutschland ist das Vereinsleben ein essentieller Bestandteil der Gesselschaft. Durch das Coronavirus ist das gemeinsame Sportreiben, das aktive Vereinsleben in den Sporthallen, Dojos und auf den Trainingsgeländen der Republik vollständig zum Erliegen gekommen.
Alle Judovereine sind betroffen und versuchen nun in dieser schweren Zeit neue Wege zu gehen. Online-Training, Gürtelprüfungen via Bildschirm und viele weitere kreative Ideen werden entwickelt.
Der Deutsche Judo-Bund (DJB) hat ebenfalls Kampagnen und Aktionen für den Erhalt des Judosports initiiert und seine Reichweite in den Sozialen Medien genutzt. Die Kampagne "SEID JUDO - BLEIBT JUDO!" appeliert an die Vereinstreue der Judoka und mit dem Judotraining Deluxe haben die Bundestrainer und Athleten vielseitige Trainingseinheiten für zu Hause erarbeitet. Athletiktrainer Simon Schnell fordert euch in der "Simon sagt..."-Challenge heraus und für die jungen Judoka gibt es die Judo-Safari@home, Malvorlagen und vieles mehr.
In der Rubrik "Corona-News" werden wir alle DJB-Aktionen präsentieren und euch über die aktuellen Entwickungen der Corona-Pandemie informieren.
Gemeinsam wird der Judosport in Deutschland diese schwere Zeit überstehen. Seid Judo - Bleibt Judo!