Im Rahmen der Flüchtlingsaktion „Judogi for refugees“ haben sich 32 Vereine aus ganz Deutschland beim Deutschen Judo-Bund (DJB) gemeldet. Mehr als 500 Judogi wurden versendet. Die "best practice" Beispiele könnt hier hier bewundern...kleine Geschichten, große Wirkung!

Es war viel zu tun im Lager von KWON/Danrho. Es wurden Pakete gepackt und an Vereine aus ganz Deutschland versendet. Eine super Aktion, ermöglicht durch die Internationale Judo-Föderation (IJF) und den Judogihersteller KWON/Danrho. 

Ein weiteres Großes Dankeschön gilt dem Projekt "Orientierung durch Sport". Diese konkrete Hilfe für Flüchtlinge ermöglichte dem DJB die Anfertigung bebilderter Lerntafeln. Gefördert wird das Projekt durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.

Vereine aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Sachsen und weiteren Bundesländern haben ihre Bewerbung abgegeben. Viele positive Beispiele aus der Vereinsarbeit im Judo wurden sichtbar. Von Schnuppertraining für Geflüchtete über feste Trainingsgruppen bis hin zu den ersten gewonnenen Wettkämpfen junger geflüchteter Menschen ist alles dabei.

Foto: JC Leipzig e.V.

Wie diese integrative Arbeit auszusehen hat, kann nicht festgelegt werden. Jeder Verein muss individuell auf die äußeren Gegebenheiten, die vereinsinternen Strukturen und andere Faktoren reagieren und so ein passendes Konzept entwickeln. Die Vereine haben ihre Ideen gut umgesetzt und tragen mit ihrer Arbeit zu einer schnelleren und besseren Integration der geflüchteten Menschen bei. Der Judosport und seine Werte sollen dazu genutzt werden, Menschen in eine neue Gemeinschaft zu integrieren und sie so am sozialen Leben teilhaben zu lassen.

Folgende Vereine haben erfolgreich an der Aktion „Judogi for refugees“ teilgenommen und wurden mit neuen Judogi ausgestattet: