Vereinsberichte 2016
Dorthin fallen, wo der Körper gepolstert ist
Foto: Küppers
Judo-Schnupperstunden für die Schlossbergschüler – TV Vaihingen nutzt bundesweiten Aktionstag für die Vorstellung der Sportart.
Eine Voraussetzung fürs Judo ist, die Angst vor dem Fallen zu überwinden. Darum lernten die Viertklässler der Schlossbergschule gestern, wie man sich kontrolliert und völlig schmerzfrei in die weiche Matte plumpsen lässt.
Es ist nicht direkt Judo, als sich ein Kind nach dem anderen am Tau hochzieht und dann in die dicke Weichbodenmatte fallen lässt. Aber die Klasse 4a der Schlossbergschule trainiert eifrig die Grundlage für diesen Sport – fallen ohne sich dabei weh zu tun. Der TV Vaihingen nutzt den Tag des Judo, um zwei Schulstunden lang ein Schnuppertraining anzubieten.
Als sich Ralf Hofmann als Erster vom Tau fallen lässt, gibt es ein großes Hallo in der Halle. „Warum sollt ihr beim Fallen auf dem Po landen?“, fragt der Judo-Trainer. Die Antworten fasst er zusammen: „Der ist weich, da sind Muskeln, da ist Fleisch – beim einen mehr, beim anderen weniger.“ Mit der weichen Matte als Unterstützung tut überhaupt nichts weh, die Kinder üben das Fallen mit Begeisterung. Doch es gibt noch mehr zu beachten. Dem neun Jahre alten Silas ist Judo nicht ganz fremd. Er erklärt seinen Mitschülern: „Kinn auf die Brust, Arme nach vorne, sonst tut man sich beim Abstützen doch noch weh.“ Was beim Judo zu den absoluten Grundvoraussetzungen zählt, kann auch im täglichen Leben hilfreich sein – zum Beispiel beim Sturz vom Fahrrad, wo falsches Abstützen manchmal schlimmere Folgen hat als der eigentliche Sturz.
Während Hofmann immer wieder Respekt und Rücksichtnahme als Werte des Judos betont, sagt er vor der nächsten Übung: „Jetzt dürft ihr ausnahmsweise ein bisschen gemein sein.“ Aber nur ein bisschen. Denn während einer der Trainingspartner auf beiden Beinen fest steht, tut er so, als ob er dem anderen vom Boden aufhelfen wollte. „Wenn der Po halb in der Höhe ist, zieht ihr ihm das Bein weg“, erklärt der Trainer. „Aber ihr seid verantwortlich für euren Partner und sorgt dafür, dass er sich nicht weh tut.“ Die Viertklässler ziehen sich gegenseitig die Beine weg und landen auf den Judomatten, die Hofmann in den Räumen unter der Vaihinger Stadthalle ausgelegt hat. Allerdings entdecken sie innerhalb von zwei Minuten so viele Variationen dieser Übung, dass der erfahrene Judoka gleich die nächste Aufgabe nachschiebt.
„Wir wollen den Kindern einfach mal zeigen, wie vielfältig Judo ist“, erläutert Hofmann den Hintergrund der Aktion. Die dritten bis sechsten Klassen der Schlossbergschule sind jeweils zwei Schulstunden lang mit einem der TVV-Trainer am Werk und üben Fallen, Ziehen und Drücken, um den Trainingspartner aus dem Gleichgewicht zu bringen. „Zu Beginn lernen die Kinder erst einmal ihre Kraft kennen und dann im direkten Körperkontakt, das Gleichgewicht des anderen zu brechen“, erläutert Hofmann. „Da sind kleine Dinge wie Fuß wegziehen effektiver als rohe Gewalt.“ Er hat den ersten Teil der Aktion betreut und wird für die weiteren Einheiten von Bruno Binder, Michael Lohrer und Michael Supper abgelöst.
Am Ende des Schnuppertrainings können die Viertklässler nicht nur Fallen und Füße wegziehen, sondern sogar zwei richtige Judo-Techniken. Ko-soto-gari ist ein Wurf und Yoko-shio-gatame ein Haltegriff. Außerdem sind die meisten Feuer und Flamme für diese Abwechslung zum Unterricht. „Warum müssen wir schon aufhören“, fragt einer, als sich Hofmann verabschiedet und die Klasse an die Kunstlehrerin übergibt. Im Rausgehen rufen viele der Schüler ihrem Trainer noch ein paar freundliche Worte zu.
Text: Vaihinger Kreiszeitung
Auch zu finden unter https://www.vkz.de/sport/sonstige/dorthin-fallen-wo-der-koerper-gepolstert-ist/.
600 Schüler auf der Matte

Zwei Wochen Judounterricht in Grundschulen mit fast 600 Schülerinnen und Schülern um und in Rathenow. "Tag des Judo", eine erfolgreiche Kooperation zwischen örtlichen Judovereinen und Schulen.
Vom 21.11.16 bis zum 02.12.2016 führte der Rathenower Judo Club 1961 e.V. in Kooperation mit fünf Grundschulen die bundesweite Initiative des Deutschen Judo Bundes (DJB) dem ,,Tag des Judo" durch. Bei diesem Projekt soll vor allem den Schülern und Lehrern Übungen näher gebracht werden, die diese im Unterricht einsetzen können, um den vom Land vorgegebenen Rahmenlehrplan erfüllen zu können. Denn darin wird gefordert den Kindern das Raufen und Rangeln unter festgelegten Regeln zu vermitteln.
In diesem Jahr wollte der RJC anders als im letzten Jahr auch Schulen aus dem Umland von Rathenow mit einbeziehen und auch mit deren Schülern Judotage erleben. Aus diesem Grund wurden die zwei Wochen so von Cheforganisator Oliver Krüger geplant, dass in der ersten Woche das Projekt im Umland und in der zweiten Woche in Rathenow absolviert wird. Somit besuchte der RJC die Grundschule Großwudicke, Hohennauen, Nennhausen, ,,Am Weinberg"-Rathenow sowie die ,,Otto-Seeger"-Rathenow-West, mit insgesamt fast 600 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern.
Im Vordergrund der Aktion stand der spielerische Aspekt. So wurde die Erwärmung in Form eines Spieles durchgeführt. So begann die Sportstunde zum Beispiel mit Klammerklau, Mattenrubgy, Schuhhockey oder als Laufspiel im Parcours. Einige Spiele sind simpel, im Hintergrund haben sie aber eines gemeinsam, denn hier erkennt man schon wer gewollt ist zu kämpfen und in den Zweikampf zu gehen. Denn das sind schon zwei Aspekte, die für Judo sehr hilfreich und essentiell sind. Nach dem Aufwärmen wurden den Kindern nun abhängig von ihrer Jahrgangsstufe und Stundenaufteilungen einige Techniken wie, der O-soto-otoshi, der Uki-goshi, die Mune-gatame sowie die Kuzure-kesa.gatame gelehrt. Im Anschluss an das Üben der Grundtechniken, hatten die Schüler der Grundschulen die Möglichkeit ihre Kräfte zu messen. So wurden die Zweikämpfe als Sumo-Turnier, als Auge-Auge-Duell beim Judokampf, im Sitzkampf sowie beim Spiel Mattenkönig ausgetragen. Bei allen Zweikämpfen wurden die Mitschüler so laut angefeuert, dass man nicht einmal das Schlusszeichen mehr hörte.
An diesen Spielen hat man gesehen, dass obwohl Judo eine Einzelsportart ist, auch Teamgeist dazu gehört, was das Motto des Jugendpokales in Teilen im übertragenden Sinne: ,,eine Klasse, ein Team" wiederspiegelt. Am Ende jeder Stunde waren die Schüler traurig, dass die Judoeinheit schon zu Ende ist. Am liebsten hätten Alle noch weiter gemacht und den anderen Unterricht an diesem Tag sausen lassen. So war auch die Meinung der anwesenden und mitarbeitenden Lehrkräfte zu dem Projekt. Sie wünschen sich im nächsten Jahr wieder eine Kooperation und wir hoffen als Verein, dass wir diesen Wünsch auch im nächsten Jahr gerecht werden können. Den der ,,Tag des Judo" soll das Interesse für den Judosport wecken und die positiven sportsoziologischen Effekte dieses Sportart aufweisen.
Zum Ende der zwei Wochen nach dem Besuch der Grundschulen in und um Rathenow, ziehen wir als Verein ein positives Resümee und hoffen dass es den Schülerinnen und Schülern sowie den anwesenden Lehrern sowie durchführenden Trainern Spaß gemacht hat, und wir den ein oder anderen Schüler in unserem Dojo begrüßen dürfen. Daher haben alle Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit zu einem kostenlosen Kennenlerntraining, um mehr vom Judo in einen größeren Zeitrahmen erleben zu können. Weitere Informationen über den ,,Tag des Judo" vom Rathenower Judo Club 1961 e.V. und den teilnehmenden Grundschulen gibt es auf der Vereins-Homepage unter www.rathenower-judoclub.de.
„Tag des Judo“ in Otze und Ehlershausen

Die ausgebildeten Judo-Trainer des TVE Wolfgang Großart und Stefan Wöhlken waren, unterstützt von ihren Trainerteam mit Marion Großart und Lena Menge, am 16. und 18. November in den Grundschulen Otze und Ehlershausen für den „Tag des Judo“ zu Gast.
Sämtliche Schülerinnen und Schüler beider Schulen konnten sich an diesem Tag über Judo informieren. In der Schule in Otze waren es drei Gruppen mit je ca. 30 Kindern und in Ehlershausen zwei Gruppen à 40 bis 50 Kinder.
Das Training wurde speziell auf das Alter und die körperlichen Gegebenheiten der jungen Teilnehmer/innen abgestimmt. Im Vordergrund stand der spielerische Aspekt. Es wurde mit Lauf- und Bewegungsspielen, wie „Zauberspiel“ und „Höhlenforscher“ gestartet. Die nächste Stufe war das Training von Balance, Körperbeherrschung mit kleinem Trampolin, Kasten und Weichbodenmatte. Auf den großflächig ausgebreiteten Judomatten konnte man dann erste Ansätze des Sports erkennen: Rolle vorwärts und rückwärts sowie Fallübungen. Zum Schluss konnten darauf aufbauend einfache Bewegungsabläufe des Judo vermittelt werden.
Der „Tag des Judo“ ist eine Initiative des Deutschen Judo-Bund e.V. und soll das Interesse für den Judosport wecken und die positiven sportsoziologischen Effekte dieser Sportart aufzeigen. Alle Kinder und Jugendlichen haben die Möglichkeit, ein kostenloses Probetraining zu absolvieren.



Text und Bilder: Rathenower Judo Club 1961 e.V.
„Tag des Judo“ war ein voller Erfolg

Auch in diesem Jahr fand vom 08. bis 22. November wieder bundesweit das vom Deutschen Judobund (DJB) initiierte Projekt "Tag des Judo" statt – und die Städt. Realschule Leimbach war als einzige Wuppertaler Schule wieder dabei.
Am Montag, den 21. November 2016 fanden sich daher alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe 5 in der Bromberger Halle ein. Hier erwartet sie, neben ihrem Sportlehrer, aus der Deutschen Judonationalmannschaft Martin Matijass, der unseren Schülerinnen und Schülern in drei Doppelstunden diese faszinierende asiatische Kampfsportart spielerisch näher gebracht hat.
Die Sportstunden begannen mit entsprechenden Spielformen – schon beim Aufwärmen. Alle Schülerinnen und Schüler hatten den Auftrag, genau das Gegenteil von dem zu tun, was der Judotrainer aufgab. Das bedeutete aufpassen und konzentrieren, sonst war man schnell aus dem Rennen. „Zum Judo gehört die körperliche Fitness genauso wie die geistige“, betonte Martin Matijass…und die Schülerinnen und Schüler waren schnell bei der Sache. Es folgte die Erarbeitung der sog. Judowerte und die Einübung erster Rituale in Sachen Höflichkeit und Respekt, bevor es mit vielen kleinen Zweikampfformen und Geschicklichkeitsspielen, wie z.B. Daumenjudo und Bärenringen, weiterging. „Mehr davon“, war einhellig in der Halle zu hören und Martin Matijass baute die große Weichbodenmatte auf. „Sumoturnier“ hieß die Übung, die nun folgte. Zwei etwa gleich schwere Partner versuchten sich aus der Mattenfläche herauszuschieben. Und siehe da: manches Mädchen stellte die Jungen vor eine große Herausforderung oder gewannen gar das Duell. Die Stimmung in der Halle war dementsprechend super und die Schülerinnen und Schüler rundherum begeistert.
Martin Matijass nahm sich in den Pausen auch die Zeit, zahlreiche Fragen der Schülerinnen und Schüler zu beantworten, Fotos zu schießen und Unterschriften zu verteilen. „Kommen Sie denn noch einmal wieder“, war dann die letzte Frage an Martin Matijass. „Falls möglich, gerne…“, antwortete er mit einem Lächeln im Gesicht und bedankte sich bei allen für ihr großes Engagement.
Herr Grigo, koordinierender Sportlehrer, betonte am Ende des Tages noch einmal, dass „Judo“ zwischenzeitlich zum festen Bestandteil des Sportunterrichtes an der Städt. Realschule Leimbach geworden ist, die Schule letztlich aber nur verschiedene Sportarten vorstellen und erste Grundlagen einüben kann. Wirklich trainieren lassen sich diese am besten in einem entsprechenden Sportverein.


Text: Städt. Realschule Leimbach
Judo an Holzwickeder Grundschulen

Alle Schülerinnen und Schüler von drei Holzwickeder Grundschulen traten zum Tag des Judo in der Hilgenbaumhalle zum Judo-Sumo-Turnier an. Auf den 15 Kampfflächen kam es für viele zum ersten Kräftemessen auf den Judomatten.
Das Helfer-Team vom JC Holzwickede unter der Leitung von Dirk Jacobi sowie vom NWJV-Schulsportbeauftragten Karlheinz Stump organisierte die Kinder in zwei Gruppen (1./2. und 3./4. Klasse) zu gewichtsnahen und jahrgangsstufenspezifischen Kampfklassen, in denen die Aktiven dann in Kämpfen „Jeder gegen Jeden“ aufeinandertrafen.
Viele spannende, kurze, aber auch längere Auseinandersetzungen wurden von Lehrern, JCH-Judokas sowie Helfern des Kreissportbundes Unna geschiedst. Gute und vor allem lautstarke Stimmung unter den Schülerinnen und Schülern verbreitete sich bald in der Halle und die Vergabe einer Urkunde direkt nach den Kämpfen für jeden Aktiven kam bei allen Beteiligten sehr gut an.
Nach der erfolgreichen Durchführung des ersten Tags des Judo in 2014 mit ca. 360 Teilnehmern konnten die Veranstalter eine weitere Steigerung der Schülerzahlen verbuchen.
Text: JC Holzwickede
Judo für groß und klein

Kinder begeistert vom „Tag des Judo“
Vom 08.-22.11.2016 hat in ganz Deutschland der „Tag des Judo“ stattgefunden. Judo-Vereine und Schulen haben Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten, sich spielerisch mit dem Judosport auseinanderzusetzen. Ins Leben gerufen wurde diese bundesweite Initiative vom Deutschen Judo-Bund e.V. (DJB).
Der Trainer und seine Gehilfen Elias, Malte, Felix, Alexander und Tim, langjährige Judoka des TuS Geilnau, waren auch in diesem Jahr wieder begeistert von der Motivation der Kinder der Karl-von-Ibell-Schule Diez (89 Kinder), Esterauschule Holzappel (86 Kinder) und die Grundschule Birlenbach (29 Kinder).
Judo-Trainer Oswald Leipelt konnte bei vielen Kindern den „Spaß und die Freude in ihren Gesichtern“ erkennen. Das Training wurde speziell auf das Alter und die körperlichen Gegebenheiten der jungen Teilnehmer/innen abgestimmt. Im Vordergrund stand der spielerische Aspekt. Zum Schluss bekamen die Kinder Urkunden und je einen Gutschein für einen Schnupperkurs beim TuS Geilnau, Abt. Judo.
Auf Anfrage: „Wie hat's euch gefallen?“ kamen Antworten wie: „Es war toll!“ , „Ich komme zum Schnupperkurs!“ Dies zeigt wieder, dass wir auch in diesem Jahr auf dem richtigen Weg sind....
Der „Tag des Judo“ soll das Interesse für den Judosport wecken und die positiven sportsoziologischen Effekte dieser Sportart aufzeigen.
Weitere Informationen gibt es auf der Vereins-Homepage unter www.tus-geilnau.de.

Text: TuS Geilnau
Dormagener Grundschüler lernen die Sportart kennen

Der Deutsche Judo-Bund hat in dieser Woche zum dritten Mal den ‚Tag des Judo‘ durchgeführt. Bundesweit gehen dabei Vereine in Grundschulen vor Ort um die pädagogisch wertvolle Sportart Judo den Kindern dort näher zu bringen.
Der VdS Nievenheim war auch im dritten Jahr wieder mit dabei. An vier Grundschulen in Dormagener Raum (Grundschule Burg Hackenbroich, Hackenbroich, Tannenbusch-Grundschule, Delhoven, Grundschule am Kronenpützchen, Straberg und Friedrich-von-Saarwerden Grundschule, Zons) waren vier Teams von Trainern aktiv und haben dabei rund 400 Kinder für ihren Sport begeistern können.
"Kinder wollen sich bewegen und miteinander messen. Das feste Regelwerk der Sportart Judo gibt dazu einen perfekten Rahmen. Auch im Lehrplan spiegelt sich das unter dem Thema `Ringen und Raufen` wieder‘ sagt der zweite Vorsitzende Marc Steinfort.
Text: VdS Nievenheim
Tag des Judo in der Erich-Kästner-Schule

„Wann werden wir kämpfen?“, so die ungeduldige Frage der Schüler. Am Dienstag, den 15.11.2016, erfuhren die Schülerinnen und Schüler der Erich-Kästner-Schule in Hilders, dass Judo mehr ist als Kämpfen.
Mike Thiel, Trainer des 1. Fuldaer Judo Clubs erklärte, dass es um Erziehung, Disziplin, Körperbeherrschung und das Miteinander geht. Und so wurden paarweise neue Bewegungen eingeübt. Dabei gab es so manchen Knoten in den Armen. Und schnell wurde klar, dass der Partner wichtig ist, um etwas zu lernen. Also muss auch gut miteinander umgegangen werden. Nach dem Erlernen der wichtigsten Grundvoraussetzung, dem richtigen Fallen, wurde sogar ein Wurf gezeigt. Nach guter Übung warf so mancher Schüler fast wie ein Profi-Judoka.
Aber jetzt wurde es Zeit für Raufen und Rangeln. Kämpfen um den Platz und das Umdrehen und Festhalten des Partners machte allen viel Spaß. Der 3-stündige Sportunterricht verging wie im Fluge und endete mit einer Mutprobe. Zum Abschied fragten die Schüler Mike Thiel: „Kommst du nächste Woche wieder?“
Text: 1. Fuldaer Judo Club
"Tag des Judo" mit dem SV Blau Weiß Wellerode

Der Deutsche Judo-Bund e.V. (DJB) veranstaltete vom 08.-22.11.2016 in Kooperation mit Judovereinen und Schulen aus ganz Deutschland den „Tag des Judo“. Das Ziel ist es, Kooperationen zwischen Vereinen und Schulen nachhaltig auszubauen. Der „Tag des Judo“ soll das Interesse für den Judosport wecken und die positiven sportsoziologischen Effekte dieser Sportart aufzeigen: Judo - ein Sport zur Stärkung des Selbstbewusstseins und der sozialen Kompetenz.
Am Mittwoch, den 9. November durften die 4. Klassen an einem solchen Projekttag teilnehmen, der in Kooperation mit dem ansässigen Judoverein SV Blau-Weiß Wellerode e.V. unter Leitung von Herrn Brückner und Herrn Lohs durchgeführt wurde.
Nach einer kurzen Begrüßung startete das Aufwärmprogramm, bei dem viele Schüler schon ordentlich ins Schwitzen kamen. Hier wurden die verschiedenen Körperpartien erwärmt und Übungen zur Kräftigung der Bauchmuskeln, der Stützkraft und der Körperspannung ausgeführt. Dann ging es richtig los. Zunächst zeigte Herr Brückner den Kindern verschiedene Fallübungen, die wichtig sind, damit sich bei den darauffolgenden Partnerübungen niemand verletzte.
Bei 'Tachi-waza' und 'Ne-waza' lernten die Schüler verschiedene Möglichkeiten, sich zu verteidigen, indem der Gegner zu Boden gebracht und fixiert wird. Die z.T. komplexen Übungsabläufe wurden von den Schülern schnell erfasst, mit viel Eifer ausprobiert und von vielen schon sehr gut umgesetzt. Herr Brückner und Herr Lohs betonten, dass Judo eine reine Verteidigungs-Sportart ist. Es gehe nicht darum, einen Gegner anzugreifen. Im Judosport sollen Werte wie Respekt, Mut, Hilfsbereitschaft, Freundschaft, Ernsthaftigkeit und Ehrlichkeit vermittelt werden.
Zum Schluss überreichten die Trainer jedem Schüler eine Teilnahme-Urkunde und einen Gutschein für ein kostenloses Probetraining beim SV Blau-Weiß Wellerode e.V.
Vielen Dank an die beiden Trainer für diesen sportlichen, sehr gelungenen Vormittag!
Weitere Informationen (zu Trainingszeiten o.ä.) sind auf der Vereins-Homepage unter http://www.judo-wellerode-lohfelden.de/ zu finden.
Text: SV Blau-Weiß Wellerode
Sumo-Meisterschaften im Rahmen des "Tag des Judo"

Die 3. Judo-Sumo-Meisterschaften im Kreis Ennepe-Ruhr fanden letzten Dienstag, 15.11.2016 im Dojo der SUA-Judoabteilung statt. 130 Kinder aus 6 Schulen haben sich für diese Meisterschaft angemeldet.
Ab 8:30 Uhr versammelten sich die ersten SchülerInnen vor der Halle, Klassenweise ging es für alle über die Waage um in gewichtsnahe 4er-Pools eingeteilt zu werden. Anschließend wärmte unser ehemaliger Bundesligatrainer Andreas Reeh die Kinder auf, gefolgt von einer beeindruckenden Judo-Show unserer Nachwuchsathleten Sara Kesmen und Philip Utzig. Nachdem Witten's 2. stellv. Bürgermeister und Vertreter vom Sportausschuss des StadtSportVerband Witten e.V. Lars König die Meisterschaft eröffnet hat, begannen die Wettkämpfe.
Die Kämpfe waren intensiv aber stets Fair! Der Judo-Sumo-Pokal wurde dieses Jahr in einem Mannschaftswettkampf zwischen der Baedeckerschule und Hüllbergschule ausgetragen. Nach 10 spannenden Kämpfen stand es 5 zu 5 und ein Entscheidungskampf musste her. Die Stimmung im Hexenkessel erreichte Bundesliganiveau und die Entscheidung ging denkbar knapp an die Hüllbergschule.
Ein großes Dankeschön geht an die Sporthelfer, Schulsanitäter und den SUA-Nachwuchs, denn ohne deren Hilfe wäre diese Veranstaltung nicht möglich.
Text: SUA Witten
Viel Spaß und Aktion beim Tag des Judo

Vom 17.-18.11.2016 fand in der Albert Schweitzer Grundschule , in Zusammenarbeit mit dem TuS Reuschenberg, die Aktion Tag des Judo statt. Rund 250 Kinder der Jahrgangsstufen eins bis vier nahmen teil.
Den Altersgruppen gemäß wurden die Kinder, spielerisch an die Regeln und Grundtechniken in einfacher Form herangeführt.
Das An- und Abgrüßen wurde genauso eingeführt wie die ersten Fallübungen und Wurftechniken des Judo.
Mit großem Spaß wurde, das erste Kräftemessen im "Bodenkampf" angegangen. Die Kampfregeln wurden gemeinsam erarbeitet:
- nicht schubsen
- nicht kneifen
- nicht beißen
- nicht schlagen usw.
Der Streifzug durch die japanische Kampfkunst Judo endete für jede Klasse mit einen Gruppenfoto, und jedes Kind bekam eine Urkunde.
Text: TuS Reuschenberg
"Tag des Judo" mit dem SASU Judo Club Bremen

Am 11.11.16 durften über 140 Kids der Grundschule Bremen-Oberneuland (erste und zweite Klassen) dabei sein. Eine tolle Erfahrung, wie schön Dominik und Andreas Pajer die Kids begeistern konnten.
Judorollen, einfache Wurftechniken, und wichtige Judo Werte wie Respekt, Höflichkeit, Mut und gegenseitiges Helfen wurde vermittelt. Wir hatten zusammen großen Spaß und werden hoffentlich viele Kids beim Judotraining im SASU wieder treffen
Text: SASU JC Bremen
Sumo-Judo-Turnier in Mönchengladbach

Volles Haus auch in Mönchengladbach beim Judo-Sumo-Turnier. Viele Kids und noch mehr Spaß machten diese Veranstaltung wieder zu einem einzigartigen Erlebnis für die Schüler und alle anderen Beteiligten!
Tag des Judo an der Grundschule Trierweiler

Am Freitag, 18.11.2016 fand an der Grundschule Trierweiler erstmals der „Tag des Judo“ statt. Die vom Deutschen Judobund ins Leben gerufene Aktion soll Kindern spielend die Sportart Judo näher bringen. In Kooperation mit dem PST konnten die Schüler der Klassenstufe 3 einen Vormittag lang die japanische Kampfsportart kennenlernen.
Mit kleinen Spielen unter dem Motto „Rangeln und Raufen“ wurden erste Berührungsängste abgebaut, anschließend lernten die Kinder die Grundzüge der Rückwärtsfallschule, eine Bodentechnik sowie zwei Standtechniken (Würfe). Diese konnten sie abschließend in Übungskämpfen, sogenannten „Randoris“ direkt umsetzen.
Zusammenfassend: Ein aufregender und interessanter Tag, der Schülern, Lehrern und Trainern viel Spaß bereitet hat.
Text: PST Trier